DBD-Connect verbindet die BIM-Akteure dynamisch mit BIM-Informationen
04.01.2020
Im Mittelpunkt von BIM steht das I: „die Information“. Damit wird modelliert und aus dem Modellierten werden iterativ Informationen abgeleitet. Dies erfolgt prozessbezogen im Verbund mit einem Bauwerksinformationsmodell. Dabei ist solch ein digitales räumliches Bauteilgefüge selbst ein „in Form gebrachtes Wissen“. Es verbindet die fachspezifischen BIM-Akteure der am Bau Beteiligten Auftraggeber und Auftragnehmer. DBD-Connect fördert das Miteinander vom Modeling bis zum Management beim Planen, Bauen und Betreiben. DBD-Connect verbindet: - die BIM-Akteure von Planen, Bauen und Betreiben über die IFC-Kommunikation
- die Sprache von IFC über das integrierte DBD-BIM mit der DIN BIM Cloud
- die graphische Geometrie mit den alphanumerischen Qualitäten
- das Bauwerk mit den Räumen und Bauteilen als räumliches Bauteilgefüge
- das alphanumerische Raumbuch mit dem detaillierten Bauwerksmodell
- das IFC-Bauwerksinformationsmodell mit internationalen und nationalen Baunormen
- die Informationsanforderungen und die Informationslieferungen im BIM Prozess (AIA)
- das IFC-Modell mit Leistungsverzeichnissen - verlinkt im BIM-LV-Container
- das IFC-Modell mit der Kostenermittlung der Planer nach der DIN 276
- das IFC-Modell mit der VOB-gerechten Leistungsbeschreibung nach STLB-Bau
- das IFC-Modell mit Einzelkosten der Teilleistungen und der Bauauftragsrechnung
- die IFC-Bauteile mit Teilleistungen, Mengen, Zeit- und Preisanteilen nach EFB 223
- die Softwarelandschaften von CAD/BIM, AVA und Kalkulation der Anwender
- die standardisierten Informationen mit den nutzerspezifischen Informationen
- die Vielfalt von Dokumenten mit den Räumen, Bauteilen und Bauleistungen
- als Client-Server-Lösung die Offline-Welt mit der Online-Welt von DBD-BIM
DBD-Connect bildet mit DBD-BIM ein wertgemeinsames BIM-Anwendungssystem, welches eine Zusammenarbeit von BIM-Akteuren auf verschiedenen Rechnern erlaubt. Der Kern ist ein IFC-Modellserver mit CDE-Funktionalitäten. Durch die Multi-User-fähige Datenbank lassen sich IFC-Modelle und BIM-LV-Container laden und miteinander bearbeiten. Zudem ist in DBD-Connect die DIN BIM Cloud teamfähig nutzbar, um damit Informationen für Räume und Bauteile zu bearbeiten oder Qualitäten anzulegen. Die IFC-Modelle werden mit einer Änderungsdokumentation aktualisiert und in der Historie mit Quellenangaben archiviert. Gemeinsam mit DBD-Connect und DBD-BIM können Austausch-Informations-Anforderungen (AIA) nach der Informationstiefe (LOIN) spezifiziert und als Projekttemplates generiert werden. Diese AIA sind dann ab Sommer 2020 filterbar (LOIN, BIM-Akteur etc.) und mit dem IFC-Modell verknüpfbar. Dadurch ist das IFC-Modell dem SOLL-IST Informationsgehalt zufolge prüfbar. So ist DBD-Connect ein digitales Instrument für den BIM-Dirigenten und seinem BIM-Orchester. Die Client-Server-Lösung vereint die BIM Akteure orchestral mit dem digitalen Baumeister. DBD-Connect kann als Einzel-/Netzplätze, im lokalen Netzwerk oder in einer Private Cloud für die an den jeweiligen Projekten beteiligten BIM-Akteure installiert werden. Es gilt den Bausachverstand mit den digitalen BIM-Fähigkeiten der für das Projekt Zuständigen zu vereinen. DBD-Connect verbindet die Softwarelösungen über das IFC-Modell. Die BIM-Akteure für Entwurf, Vermessung, Statik, TGA, AVA, Bauen, FM u.a. können dezentral auf verteilten Orten mitten im Bauwerksmodell kooperativ kommunizieren. Erleben Sie selbst dieses praktische „BIM einfach machen“ auf der digitalBau vom 11.-13.2.2020 in Köln. BIM frei! In alter Frische
Weiterführende Fachinformationen:Abrechnung, AIA, AVA, Bauauftragsrechnung, Baukalkulation, Bauleistungen, Baupreise, Bauteile, Bauwerksinformationsmodell, BIM, BIM-LV-Container, CAD, DBD-BIM, DBD-Connect, DIN 276, DIN BIM Cloud, EFB 223, Einzelkosten der Teilleistungen, EKT, GAEB-Datenaustausch, IFC, Informationsanforderungen, Kosten- und Leistungsrechnung, Kostenermittlung, Leistungsverzeichnis, Preisanteile, räumliches Bauteilgefüge, STLB-Bau
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Die grafische Baukalkulation hat eine große Zukunft - daran glaubt Klaus Schiller seit 20 Jahren. Er will aus Bildern Kostenberechnungen machen. Interview in bi BauMagazin
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